@article{oai:u-ryukyu.repo.nii.ac.jp:02002301, author = {田村, 康夫 and Tamura, Yasuo}, issue = {42}, journal = {琉球大学欧米文化論集 = Ryudai Review of Euro-American Studies}, month = {Dec}, note = {In meiner Arbeit wird ≫Longinos'≪ Schrift vom Erhabenen behandelt, einerseits aus rezeptionsgeschichtlichem Interesse in der neueren Zeit, anderseits aber um des Begriffs Erhabenheit willen, dessen Problematik im 18. Jahrhundert nicht ausgeschopft worden ist. Diese Arbeit ist deshalb als Vorbereitung zur Erforschung dieses Ploblemkreises zu verstehen.\nSeinem Denken uber das Erhabene liegt das Thema Technik und Natur zugrunde, das damals fur die Rhetorik sehr beliebt gewesen sein soll. Besonders beachtenswert ist dabei die nachgeahmte Natur, in der rhetorische Kunstgriffe ihren Ursprung haben: sein Mimesisbegriff weist namlich, anders als der von Aristoteles, auf "die hervorbringende Natur".\nDas Erhabene beruht produktionsasthetisch auf der begeisterten Leidenschaft und der Seelengrose des Dichters selbst. Das Pathetisch-Erhabene wirkt dabei als Gesamthaltung des Dichters so bestimmend und so bedingend auf die Darstellung, das es die kunstliche Anlage jeder Technik verschleiern konnte. Die Technik spielt hier nur eine unterstutzende und dienende Rolle. Das Erhabene ist aber allen Menschen zuganglich, wenn sie von dem Hauch der grosen, klassichen Autoren ergriffen und inspiriert werden, indem sie sie nachahmen und nacheifern.\nDas Erhabene tritt rezeptionsasthetisch dem Zuhorer als das Andere auf, d.h. als Unbekanntes und Unerwartetes, als Ausergewohnliches und Ubernaturliches, so das es ihn in Erstaunen versetzt und ihn erschuttert, bis es ihn auf dem Hohepunkt zu Ekstase und Enthusiasmus fuhrt., 紀要論文}, pages = {21--42}, title = {『Peri hypsus』 : テクネーの自己否定とエクスタシーとしての崇高}, year = {1997} }